heute gamboy soundz – kann ich nur jedem empfehlen! wer in der gegen is sollte her kommen und der rest kanns später (00h oder so) live auf fm4 geniessen!





eine sehr geniale serie, für die ich sogar meinen fernseher wieder zum laufen bringen würde.
ich kann mich erinnern, wie stylisch und futuristisch die autos, outfits, etc. damals auf mich gewirkt haben… und irgendwie sind sie das doch immer noch… oder?

faszinierend wie manche menschen es drauf haben zeitloses design wie zb in space odyssey 2001 zu machen. das war 1968 (!) und sieht noch immer gut aus. abgesehen davon, dass kubrick ein genie war, haben seine set-designer wirklich was feines produziert. will auch haben….

hier ein lösungsansatz – mit einem kleinen haken: ich hasse mc’do. vielleicht können ja dem beispiel andere lokale folgen – wie wärs dehli?


McDonalds bietet in den USA ab sofort in ausgewählten Filialen einen drahtlosen Internetzugang für seine Kunden an. Beim Kauf eines Menüs bekommt man in zurzeit zehn der Burgerbratereien in Manhattan einen Gutschein für eine Stunde Surfen. Danach werden pro Stunde drei Dollar fällig oder man gibt sich dem nächsten Big Mac hin. Da droht die nächste Zivilisationskrankheit „Fettsucht durch Surfen“. Dreihundert Filialen in Kalifornien und Chicago sollen bis Ende des Jahres entsprechend ausgerüstet werden.

und um nach erfolgter mast auch sicher zu gehen das richte zu tragen macht man dann noch den Does Your Outfit Pass the Fat Test.

neues modewort und klingt recht abstrakt. in irgendwelchen kellern sitzen amy-kids – vom pentagon bezahlt – und hacken saddams supercomputer. nein, wohl eher nicht. fbi-psychologen schicken massenmails and irakische intellektuelle um sie davon zu überzeugen, dass saddam böse ist. als ob sie’s nicht schon wüssten. alles blödsinn…
patsch – bumm. plötzlich bin ich selbst mitten in etwas, was ich als cyberkrieg benennen würde:
kurze lange vorgeschichte:
ich betreue die seite der european architecture students assembly (easa). das sind ein haufen architekturstudentInnen aus ganz europa, die sich immer wieder treffen um workshops, lectures, etc. für bis zu 500 teilnehmerInnen zu organisieren. das ganze natürlich non-profit und non-political.
also weiter in der chronologie: ich steh am 20. märz auf und denk mir ‚ach fein, ich hab ja heut‘ geburtstag…‘ nachdem ich den radio aufgedreht hab, dachte ich mir ‚au, gar nicht fein, wir haben krieg!‘
nach einem blick ins netz beschloss ich spontan einen splashscreen vor der easa seite einzubauen: war is not the solution
sich gegen usa, uk, etc. zu positionieren wäre vielleicht etwas zu viel, aber dass gewalt keine probleme löst ist ja wohl recht unverfänglich. kaum implementiert bekomme ich auch sofort postives feedback.
nur einer war strikt gegen diese message. und zwar derjenige, der die dot-tk domain zur easa-seite besitzt. nun gut, dann mach ich halt einmal eine umfrage was die anderen denken (bei antville gibts zum glück so nette polls). es bleibt für den anfang bei der einen gegenstimme – klar, dann lass ich die message stehen.
tja, und dann begann der cyberkrieg:
der domain besitzer – auch nicht dumm – ändert den redirect der tk seite, um den splashscreen zu umgehen. na gut, kinderspiel, dann ändere ich halt die dateinamen so, dass es wieder wie vorher ist. so ging das ein paar mal hin und her – bis der redirect plötzlich auf einen ganz anderen server zeigt. der hund hat doch glatt die seite von meinem server auf seinen kopiert und kann damit jetzt machen was er will…

wen’s interessiert findet die seite rechts bei meine links (easa) -> dann weiter im message board

…ohne sie gehts einfach nicht. so inkonsequent man auch sonst sein mag – um so näher sie rücken, um so effizienter wird man.
das schönste ist dann, wenn sie einen eingeholt haben. egal was man produziert hat, dann ist’s gelaufen. bist jetzt hats immer noch gepasst – mal sehen was morgen dabei rauskommt…