*in boliviaa (@ twoday staff: how the fu*@ can i write boli v i a without getting an anchor????)

quite an adventure!
first: the tickes were okay. almost. at the trainstation (1 1/2 hours before depature) they told us all tickets are personalized, if the name doesnt match with your id you cant get on the train. BUT you can change your name for an extra 15% fee. okay, no prob.
wrong. the only one able to change the name is the train conductor who was busy keeping bolivians from taking the train over.
while i queued up to get on the train my friend tried to check our tickets. a policeman (checking tickets and id’s) told me ‚you wont get on the train‘. somebody else explained me he actually ment my backbag, which was too big for the waggon. so i put my backbag to the cargo-waggon, not knowing if i could go with this train. back in the queue i herad the bell ringing: 5min to go.
as i still didnt know if we could get on the train i went back to get my bag off the train. ‚i cant give you your bag‘ – ‚why?‘ – ‚coz its the lowest one, i would have to move all other bags!‘
after telling him (using some very BsAs words, he probably didnt even understand) my bag is not leaving without me he started diging out my bag.
good. i had my bag back, but still no ticket… the horn of the train sounded. it is starting to move…
just in time my friend came running back ‚get on the train, get on the train!‘
in the beginning the conductor didnt let us, but after some secs we jumped on the already moving train.
the other conductore said we could go paing the 15% extra fee, okay. finally we made it.

wait. thats not the end of the story. after a while the (other) conducter came to check tickets: ‚we dont have the tickets, you know the other conductor has them‘ – ‚aha, your tickets please‘. so he pretended not to know. we offered him to pay the 15% or even 20% and thats it. he refused and explained we need to pay all the price for the trip. after arguing a while he said either we pay or we have to get off the train. tired of this supidness we just said ‚whatever, then you have to get us off the train‘.
he didnt.

i arrived in uyuni at about 2am after a 11 houres ride, which was supposed to be 5 hours.

tomorrow i make me on the way for a 4 days tour around the salar de uyuni. as i saw already some pics of somebody i met on my way i’m quite curious about that…

as i received some slight complains about writing in german ill write again in broken english now…

che, puto, seguí escribiendo tu weblog en inglés!!

humauaca is a nice, but very sleepy town. nothing to see… luckely my roommates in the hostle convinced me to join them for a trip to iruya. wow! a small little town half uphill and surrounded by an amazing landscape. just the road to get there is really scary… anyway, im happy i made it.

yesterday i took the bus tu la quiaca to cross the border to the bolivian town villazon. if anybody thinks argentina is 3rd wolrd (which is certainly not true) he should come over here to have a look…
today morning we (met someone heading same direction) went to the trainstation to get tickes for the 3:30pm train.
how foolish to think its that easy. first there is no staff, desks are closed, just to people sitting on the wooden benches waiting (for whatever). probably we made kinda lost impression so one of the two started to tell us soming about the bolivian style of traveling.
if you want tickets for saturday you have to start queuing up tomorrow at about 4:00am. other option is to take the bus, what she couldn recommend. actually she said, she didnt take the bus for the last seven years coz its too dangerous – unpeaved, steep, loose rocks, washed out etc.
okay, we left the station quite disenchanted.
we just crossed the street (or what is supposed to be one) a old women catched us up. she has tickets but couldnt go today… whatever, so we bought here tickes. not beeing sure if the are forged or not. we will see… at 3:30pm

if everything works out ill be in uyuni by tomorrow… im quite sure there wont be internet.

to everybody who wrote me an email:
i got that many emails and computers here are soo terrebly slow and bad that i wont reply to any of them. i hope you understand and the posting here is compensation enough.
all the best and please keep on writing altough it will take some time to get reply.

irgendwie bin ich hier etwas haengen geblieben… aber morgen gehts weiter nach humauaca.
salta ist wirklich eine traumhafte stadt und es gibt viel zu sehen runderum.
nachdem der tren a las nubes keine wirkliche option war, bin ich mit einem truck durch die gegend gefahren. ‚movitrack‘ ist ein umgebauter mecedes-lkw mit sitzen, klo, kueche und riesigem schiebedach.
ueber eine aehnliche rute wie der zug klettert man langsam auf 4200m hinauf. das hat schon etwas…
nachdem die nacht davor – wie hier fast immer – ziemlich viel party war, musste ich mich zuerst mit etwas mate dopen. ab so ca. 3000m habe ich dann angefangen (wie alle hier) auf coca-blaettern herumzukauen. (@lolo: t. hatte schon recht, in salta und jujuy ist es vollkommen legal, in tucuman etc. ist es so irgendwie halblegal…) eigentlich merkt man absolut nichts, und das ist das gute daran. die hoehe kann einem nichts anhaben.
ich merke gerade, dass ich betraechtliche schwierigkeiten habe, das alles zu beschreiben. dzt. spreche ich meist spanisch bzw english – oder beides gemischt. mein deutsch muss darunter leiden…
bilder koennen das sowieso besser, also wieder ein paar davon.
nicht um zu zeigen wie toll es mir geht, sondern um euch ein bisschen teilhaben lassen zu koennen!

die ereignisse ueberschlagen sich derzeit, weiss gar nicht wo ich anfangen soll…

zuerst wollte ich berichten, wie sich so eine naechtliche busfahrt von tafí de valle nach cafayate anfuehlt:
ich hatte letztens eine interessante unterhaltung betreffend miedo (angst). dabei musste ich feststellen, dass es mir nicht leicht faellt etwas zu finden, was mir angst einfloessen koennte. kurz darauf machte ich mich mit einem colectivo auf den weg ueber eine kleine bergstrasse nach cafayate… zum anfang:
alles begann – richtig – mit retraso. der bus der mich mitnehmen sollte, blieb irgendwo auf dem weg nach tafi haengen. also hiess es erst einmal am sog. terminal warten. als ich meine pasaje kaufen wollte, meinte der boletero, dass man erst ein ticket kaufen kann, wenn der bus da ist. vorher weiss er naemlich nicht, ob ueberhaupt platz ist. fein. irgendwann, eine halbe stunde nach offizieller abfahrtszeit kam etwas hektik auf. funkkontakt mit dem verspaeteten bus, aber nix genaues weiss man nicht. spaetestens, als das personal alle parkenden busse nach ersatz-keilriemen durchsuchte, kam die erkenntnis: es wird spaet…
ein entgegenfahrender colectivo nahm die keilriemensammlung dann zu einem rendez vous mit seinem angeschlagenen kollegen mit. stunden spaeter dann endlich die nachricht: er kommt! aber es fahren so wenige leute weiter, dass der bus hier parken wird. diejenigen, die weiter nach cafayate wollen, werden mit einem kleineren ersatzbus (der bereit steht) gefuehrt.
bueno. das waren genau wir drei, die hier seit stunden gewartet haben. frueher konnten sie nicht auf diesen genialen plan kommen…?!
damit begann der spannende teil. aber eigentlich gibt es nicht viel zu erzaehlen. ausser: ja ich gebe zu, tenia miedo. die gute aussicht ueber die naechtliche landschaft und den schoenen schotterweg von der ersten reihe aus, habe ich bald gegen den schutz der sitze ein bisschen weiter hinten eingetauscht. die verspaetung des busses aufholen zu wollen, war – meiner bescheidenen meinung nach – keine gute idee, des conductor.

irgendwann um halb drei uhr morgens hatte ich nicht viel lust ein hostal zu suchen. brauchte ich auch nicht – es suchte mich. an der haltestelle wartete schon jemand, um mir das hostal einen halben block weiter zu zeigen. listo, ya esta!

am naechsten tag machte ich am spaeteren nachmittag dann eine nette exkursion in die quebrada de cafayate. traumhaft, nur leider sehr bewolkt. beschreiben hat jetzt nicht viel sinn, bilder kommen noch – versprochen (winME will meine kamera nicht).
doch das wirklich interessante kam am rueckweg.

lluvia/ regen! das ich auf der ladeflaeche des pick-ups etwas nass wurde, stoerte mich nicht weiter. dass es ploetzlich die strasse vor uns wegspuelte schon.
unser guide machte sich zu fuss auf den weg, um die tiefe und staerke zu erkunden, er kam mit nassen knien zurueck und meinte nur: ich schau mal, ob ich heisses wasser bekomme. trinken wir erst einmal einen mate, das wird laenger daueren…
blad, nachdem wir es uns gemuetlich gemacht hatten, bildete sich eine lange, lange schlange hinter unserem pickup. einige runden mate spaeter kam ploetzlich bewegung auf, ein sattelslepper liess die auf der gegenfahrbahn wartenten leute zur seite springen. schwer und stark genug, den fluss – der ganze berge mit sich riss – zu durchqueren, ueberholte er locker die ganze schlange. kurz vor dem strom schien er dann respekt bekommen zu haben, er ueberlegte es sich doch noch anders.
stunden spaeter liess dann der regen etwas nach, und der lkw traute sich als erster durch. ihm folgte bald eine (offensichtlich kamikaze-gesteuerte) blechkiste mit paraguayanischem kennzeichen, die es mit viel glueck auch irgendwie schaffte. etwas spaeter dann wir.
leider zu frueh gefreut, ein paar kurven weiter gab es einen erdrutsch, und ein lkw steckte im schlamm fest. hinter ihm die gleiche lange schlange, die wir schon kannen. irgendwie schummelte sich unser fahrer vor und schaffte es mit unserer hilfe durch den schlamm. danach waren wir die einzigen auf weiter flur. abgesehen von dem ca. 2,5m x 2,5m felsen, der einfach so auf der mittleren leitlinie lag…
genug von cafayate.

das naechste ziel: catchi!
ein kleines problem nur, nach salta ist die strasse fuer den colectivo dzt. nicht passierbar und direkt nach catchi gibt es keine strasse und damit keinen bus.
egal, man finde genug leute die das gleiche wollen und miete einen pickup, der einen nach catchi faehrt. je mehr desto billiger! nunja, es war recht billig. wir fuhren zu vierzehnt (ja, 14) plus entsprechende anzahl an rucksaecken mit einem alten ford (sechzylinder) pick-up quer durch eine unberuehrte landschaft ueber einen kleinen weg nach catchi. fuenf stunden mit offenem mund auf der ladeflaeche des camioneta. soviel nichts hat mich noch nie so beindruckt.

in catchi kamen wir genau richtig zum regionalen festival. eine art wiesen (festival in der naehe wiens) mit latinoamerikanischer musik und 90% der zuschauer indigogenos.
so ausdrucksstarke gesichter und vor allem augen auf einmal habe ich noch nie gesehen. alle sehr ruhig und entspannt, aber augen die vor freude leuchteten. so eine ehrliche freude ist einfach beeindruckend. wenn dann noch ein alter man feuchte augen bekommen, weil man aus einem andern land in ´sein´ cachi gekommen ist, um das hier mit ihnen zu erleben, ist das schon fast ueberwaeltigend.
zwei tage spaeter bin ich ganz normal mit colectivo – und sogar puenktlich! – ueber einen pass in einer hoehe von 3348m nach salta gekommen. morgen werde ich eine tour mit einem truck machen, da der tren a las nubes leider im sommer nicht faehrt. stattdessen gibt es eine kurzversion namens tren del sol, der nicht einmal bis zur beruehmten bruecke faehrt. da mache ich lieber um ein paar pesos mehr eine groessere tour mit einem truck ueber die route des tren a las nubes, die salzwueste, pumamarca und zurueck nach salta.
morgen 6:00 gehts los… 😉

sobald ich meine kamera wo anhaengen kann, gibts dann auch einmal ein paar bilder!

oh wunder, internet. sogar hier!
ausser einer YPF station (nafta) gibts hier nicht viel.
bin heute frueh mit einem kleinem bus von san miguel de tucuman ueber tafi de valle nach quilmes zu den ruinen. traumhafte landschaft. von san miguel fuehrt eine kleine strasse den bergen entlang auf 2000m hinauf. enlang eines kleinen flusses, kleine wasserfaelle alle paar km. die ruinen sind wirklich beieindruckend. soweit ich das mitbekommen habe, die einzige ’stadt‘ die nie eingenommen werden konnte. in einem tal, in dem es ausser einem kleinen bach nur kakteen gibt, an den fels des berges hinaufgebaut.
laesst sich etwas schwer beschreiben, wenn moeglich werde ich mal ein paar bilder dazu geben. das ganze nennt sich hier quebrada de tucuman.
am rueckweg bin ich in tafi de valle vom bus gesprungen und hab mir hier eine lauschige hospedaje gesucht, mit bad am gang usw. – zum glueck hab ich meine bolsa para dormir (schlafsack) dabei. hier oben wirds in der nacht schon recht frisch – endlich. unter tags haelt mans dafuer kaum aus.
meine erkenntnis fuer heute: auf 2000m laesst sich mit dem gleichen bier (quilmes natuerlich) ein viel besserer schaum machen – in BsAs ging das einfach nicht…

morgen zu mittag werd ich mich auf den weg zum terminal del omnibus machen und weiter nach ‚cafayate‘ ziehen.

today morning i arrived quite wrecked here in san miguel de tucuman. as nobody wants to get toasted here, there is not a single soul on the streets before five pm. already used to the habits up here in the north i held my siesta as well.
as there is not very much to do or to see here ill continue heading to tafí de valle, ruins of quilmes and then cafayate (probably one overnight stop in tafí) tomorrow or the day after.
anybody out there who could tell me the name of the famous winery in cafayate?

this story in broken english

heute morgen bin ich mit dem micro aus cordoba hier in tucuman angekommen. nachdem sich hier im norden sowieso keiner freiwillig vor fuenf uhr nachmittags von der sonne roesten laesst, hab ich zuerst einmal die obligatorische siesta gehalten.
tucuman ist – soweit ich das bisher beurteilen kann – ein ziemliches kaff, nichts besonderes zu sehen.
morgen oder uebermoregn geht es weiter nach tafí de valle und zu den ruinen von quilmes. in tafí werde ich wohl uebernachetn und dann weiter nach cafayate. wie hiess das weingut dort nochmal?

as usual my journey started with a delay. but i didnt mind as i had accompany to the bus-terminal. its really a great thing to have some good friends there in BsAs after living there for only a couple of month. thanx guys!
la falda is a small sleepy town in the northeast of cordoba. actually its very nice here, although there is not too much to do. for now the climax was a little bustour around the area, passing by a little river with a nice place to take a bath in the pool made of rocks. while enjoying the water we got cought by a little shower, chilling the vibrating air.
while the rain cought us, i cought a little cold. not that bad, but anoying. these days ill take it easy, making up my plans heading north via cafayate to salta. although its a detour there is a whole bunch of things to see and a breathtaking landscape to enjoy.