nach einigen anfangsschwierigkeiten…

… wach auf ich zähl bis 10
das leben will ein´n ausgeb´n
und das will ich sehn
lass uns endlich raus geh´n
das Radio aufdreh´n
das wird unser Tag Babe
wenn wir aufsteh´n …


…machten die umstände dann das ergebins noch halbwegs erträglich… 🙂

Dear paradeiser!
I´m glad to inform you that your picture has been chosen by the Fotowettbewerb – Jury as the THIRD PRICE for the category ANALOG!

Thanks once more to have participated to our competition, we will wait you by the award ceremony and exhibition opening on Friday, at 5.00 p.m. in Nelson.

Vittoria Capresi & Team

PS. The pictures will be exposed one week, and it will be possible to pick them up back from the 15 th of July (in our institute, please check the opening-time)

erstens kommt es anders, zweitens als man denkt:
ausgerechnet das bild, dass ich nur eingereicht habe, um nicht nichts einzureichen, gewinnt den 3.platz!

und mein persönlicher liebling geht mit leeren händen aus…

nur gut, dass es sich doch noch ausgezahlt hat, die (aus gutem grunde weggepackten) dias durchzusehen.

– was haben sandburgenbauer und asphaltzeichnerinnen gemeinsam?
– wenn der regen kommt ist bei beiden alles dahin, und man muss beim nächsten mal wieder ganz von vorne beginnen…

*la arena: der sand

ich bin sauer. richtig sauer!
nicht nur weil ihr unsere sachen geklaut habt (zum glück machen wir gewissenhaft backups) sondern,
• weil ich nicht mehr so ohne weiteres meinen neuen computer ins büro stellen kann, ohne angst zu haben, dass wieder so idioten wie ihr kommen.
• weil wir jetzt den ganzen bürokratiekram machen, und hoffen müssen, dann irgendwann einmal einen teil von der versicherung wieder zu bekommen.
• weil wir jetzt nicht nur neue rechner besorgen, sondern auch wieder alles aufsetzten und einrichten müssen.
• weil wir jetzt alle passwörter, die gespeichert gewesen sein könnten ändern müssen.
• weil es verdammt nochmal unsere sachen waren!

nur eines freut mich: dass ihr so bescheuert gewesen seid, euch auch noch dabei filmen zu lassen!

und wann hast du deine daten das letzte mal gesichert?


man schlendert gemütlich den menschenleeren naschmarkt entlang, geniesst diesen fremden und ungewohnten anblick. die sonne brennt sogar durch hoody und leiberl auf den rücken. die grünen marktstände leuchten vor dem satt-blauen himmel und man ist einfach nur zufrieden, endlich sommergefühle in wien zu haben. nur schade, dass hier am sonntag nicht nur der markt, sondern auch alle cafés geschlossen sind.
nur vor dem do-an sitzen einige leute bei bier und zigaretten und ein einziger tisch ist frei. perfekt in der sonne. zielstrebig steuert man ihn an, doch kurz bevor man sich niederlässt deutet jemand aus dem inneren: „heute haben wir doch geschlossen!“… egal, eigentlich will man ja nur endlich das neue buch beginnen und das am bessten an einem sonnigen plätzchen. kaum ein paar seiten gelesen stellt jemand von der seite fest „du hast ja echt den besten platz hier, darf ich…?“, „ja klar!“. erst als man aufsieht, bemerkt man bier und gulasch in seinen händen und fragt vorsichtig nach der quelle. „ach, wir machen hier ein familienfest, willst du auch…?“ so schnell kommt man zu einem guten essen von oma-do-an und einem kühlen nachmittagsbier inklusive nettem plausch.
nachdem man endlich die ersten paar kapitel gelesen hat, macht man sich auf den weiteren weg, wo man ein paar jungs trifft, die zwischen den ständen auf ein paar obststeigen kicken. sehr lustig.

wie es dann nach einem telefonat, MQ, MQ und maschu weitergeht bleibt offen…

auch in wien kann man urlaubs-tagebuch-würdige sonntage verleben! 😉

fein euch alle wieder einmal auf einen haufen gehabt zu haben!
(auch wenn leider einige arbeits-/gesundheits- oder entfernungstechnisch nicht konnten)

und ein ganz grosses danke an extrem coole nachbarn, die auch bis zum morgengrauen (und länger) durchgehalten haben!

schon seltsam… genau an dem tag, an dem der postbote endlich das päckchen bringt, muss man dann in der zeitung lesen, dass der autor gerade gestorben ist…

bin schon sehr gespannt auf seine gedanken…

seltsam ist das allerdings schon.

Stanisław Lem

* 12. September 1921 in Lemberg, damals Polen
† 27. März 2006 in Krakau