gambling, gods and lsd

ich war gerade im malba (museo de arte lantinoamericano de buenos aires) um mir einen drei-stunden film von peter mettler (seineszeichens schweizer) anzusehen.

gambling, gods and lsd hat eigentlich nicht unbedingt viel bezug zum eigentlichen inhalt des films, in dem er sich auf die reise nach toronto, schweiz und indien macht.

…Teledivinitry – Fernschmeckerei – nennt Mettler sein Verfahren, durch unzählige Überlagerungen von Bildern und Tönen ein flackerndes Bildgeräusch zu erzeugen, das alles in allem aufzittern lässt. …

eine sehr schöne art eindrücke, stimmungen, gefühle zu transportieren, wenn auch die dritte stunden dann schon etwas viel wird (der film begann um mitternacht). ein zitat, das sich nun unter anderem in meinem kopf wiederholt:


– and, do you feel contented?
– hmm… no, of course not. if i would ever have felt completly contented i’d have said ‚okay, that’s it. that’s the end‘

und trotzdem sind wir immer auf der suche danach…

[ca. eine stunde später]
– did you know that the common greeting in india is ‚where are you going?‘
– no, and the reply?
– ‚over there…‘

gute nacht, jetzt geh ich schlafen…

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