war in den 80ern eine zunkunfts-phantasie und der slogan der ersten pc-verkaeufer. viele waren ueberzeugt in hinkunft alles ueber den neuen alleskoenner abzuwickeln. dass dies eine grobe fehleinschaetzung war, lehrte uns die geschichte, der papierverbrauch stieg ebensoschnell wie kosten fuer das schreibgeraet.
in ermangelung eines druckers machen wir hier gerade die probe aufs exempel. die aufgabe: einen text in deutsch (ca. 280 seiten ueber nueva germania in paraguay, bernhard foerster/ elisabeth nietsche) zusammenzufassen und dann auf spanisch zu uebersetzen – ohne eine seite ausdrucken zu koennen. zur verfuegung stehen: zwei laptops, ein palm und fuenf koepfe.
conclusio: das papierlose arbeiten funktioniert…… nicht (wirklich gut).
jetzt weiss ich auch warum die tintenpreise fuer drucker nicht sinken (werden).
mein tip: hp-aktien 😉
3 Kommentare
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Ich lebe jetzt seit 4 Jahren ohne Drucker. Und es geht. Es ist alle eine Frage der Gewohnheit. Na gut ich muss auch keine solchen Uebersetzungen machen.
das ist mir auch wieder durch den kopf als wir in der agentur letzthin papier tabula rasa gemacht haben. enorm was für mengen papier da sich wieder angesammelt haben und jetzt entsorgt werden müssen..
aber bald kommt das wiederbeschreibbare papier für den pc, geredet wird ja schon zwei jahre davon…
Meistens wird auch jeder Quatsch ausgedruckt. Emails etc. Wozu? Braucht man wirklich nicht.