normalitaet

kehrt schoen langsam ein. zwar ist hier noch alles davon weit entfernt normal fuer mich zu sein, aber heute hab ich mal einen angenehmen start in den tag gehabt.
von meinem celular (!) um 7:30 aufgeweckt hab ich mich dann langsam auf den weg zur subte gemacht.
in der station am vorbeigehen noch schnell eine zeitung (clarin) gekauft, um mich waehrend der fahrt in der subte linea ‚A‘ daran festzuklammern. jetzt weiss ich auch, wie es im morgenverkehr funktioniert, wenn die tueren der u-bahn nicht automatisch schliessen.

von der plaza de mayo gleich einmal in die komplett verkehrte richtung gelaufen (da trainiert man sein hirn jahrzehnte darauf zu kapieren, dass sueden dort ist wo die sonne steht, und dann steht hier verdammt noch mal alles kopf. da soll sich einer auskennen). als ich endlich die richtige strasse (25 de mayo) und auch die sprachschule gefunden habe, musste ich feststellen, dass da heute gar nichts stattfindet. nunja, silvia hat mich zwar extra fuer heute herbestellt, aber zeit und datumsangaben sind hier wohl eher grobe richtwerte…

logische folge dieses irrweges: erst mal gemuetlich ins cafehaus. cafesito, medialunas, jugo de naraja und dazu clarin lesen. zwar hab ich natuerlich nix verstanden, aber das macht ja nix – das wird schon noch… 😉

um 14:30 besichtigen wir wieder eine wohnung, hoffentlcih wird das was. in palermo, ganz in der naehe der bahnstation belgrano }C} mit blick aufs polo-stadion. klingt ja ganz fein.

am nachmittag dann uni: ‚theoria critica de arch. moderna y postmoderna‘ und am abend treffe ich dann meine kollegen vom entwerfen.

soviel zum derzeitigen stand der dinge.
hasta la proxima….

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