verirrte geschmacksnerven

politik
dieses wort hat üblicherweise für die meisten einen schalen, abgestandenen beigeschmak – fast ein synonym für langweiliges hick-hack.
mitnichten derzeit. im moment ist es eher… naja… wie sag ichs… es erinnert mich etwas an ingwer. ich weiss auch nicht wieso.
da fliegen die fetzen wie schon lange nicht mehr – die einen streiken, die anderen betonieren – nicht einmal die nächste generation dankts unserem edlen ritter, der vorgibt unsere zukunft zu retten (und die eigene zu vergolden). im gegenteil: von denen gibts den nassen waschlappen und stimmen für die opposition. unser schatziputzi KHG verrechnet sich beim budget um ein paar huntert millionen und muss vom professor korrigiert werden. als belohnung dafür gibts die teuersten fliegenden photoapparate aller zeiten (okay 4 von den 18 sind bewaffnet – um terroristen abzuschiessen? uhhaha). die liste der gegengeschäfte gibts halt noch nicht, hauptsache onkel magna freut sich. was der spass noch zusätzlich bis zu lieferung kostet is auch egal. misstrauen? ach wo, unsere regierung hat sich noch immer an ihre versprechen gehalten – naja, vielleicht ausser bei den studiengebühren…
oder war da noch was…?

speed kills – whom?

4 Kommentare

  1. die süddeutsche zeitung meint: Österreichs Bestimmungen über Parteienfinanzierung und Lobbyismus seien „bestürzend lax“ und in anderen Ländern Europas, Italien ausgenommen, hätte Grasser, desssen „dickstes Ding die Sache mit den Abfangjägern“ sei, „wohl längst zurücktreten müssen“, so die deutsche Zeitung.
    derStandard.at

    italien ausgenommen find ich ja besonders schön… endlich sind wir so weit mit den politischen verhältnissen in italien verglichen zu werden 😉

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