*fertig

gestern haben wir den pallawatsch abgegeben – scheint sogar gefallen gefunden zu haben… naja, wir werden sehen. nächste woche.
um das auch so richtig zu geniessen, sind wir abends fein essen gegangen. ausnahmsweise einmal kein lomo, sondern pasta. um die wartezeit auf einen tisch (man muss hier praktisch immer im restaurant auf einen tisch warten) zu verkürzen, wird uns mal ein gläschen sekt in die hand gedrückt. nach einigen minuten sitzen dann alle, vertieft in die speisekarte, gemütlich um den tisch, der emsig mit feinen sachen bestückt wird. vor- und hauptspeise werden ausgewählt dazu noch ein feiner malbec – natürlich aus menodza – und dann wird genossen was das zeug hält.
gut essen und trinken gehört schon zu den besonders angenehmen dingen im leben.
danach noch ein cafésito und man schwebt auf wolke nr.9…
bis die rechnung kommt, denn dann ist man einfach nur noch fassungslos: 15 $ pro person, das sind ganze 5 €.
schön langsam mach ich mir wirklich gedanken, wie das so weiter gehen soll. wenn ich mich an diesen standard hier zu sehr gewöhne, wird mein konto die rückkehr nur schwer verkraften.
ohh… erst kurz nach eins mussten wir nach dem essen unglücklicherweise feststellen – das ist eindeutig zu früh um auf ein fest zu gehen. was solls, wir sind trotzdem gegangen und hatten es auch lustig bevor die anderen alle dann um halb drei angekommen sind…