gehrer & co.

so kann man auch fragen aus dem weg gehen, die man nicht beantworten möchte. auf mein mail an das ministerium habe ich heute diese antwort erhalten, die belegt, wie weit es mit unserer gesprächskultur gekommen ist.
ich hoffe, ich muss nicht extra erwähnen, dass die behauptung ich hätte meine gesprächstpartner beleidigt oder beschimpft absoluter humbug ist.

Sehr geehrter Herr Paradeiser!

Im Auftrag von Frau Bundesministerin Gehrer bestätige ich den Erhalt Ihrer Nachricht betreffend Numerus Clausus und Studiengebühren. Ich verabsäume es jedoch nicht, mein Befremden über Ihren Ton und Ihren Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros der Bundesministerin zum Ausdruck zu bringen. Warum Sie in Ihren Anrufen ausfällig werden und Kolleginnen telefonisch beschimpfen soll Ihr Geheimnis bleiben. Es entspricht jedenfalls nicht den Erfahrungen, die wir tagtäglich mit den vielen Anruferinnen und Anrufern machen. Ich hoffe, dass dies für die Zukunft auch so bleiben wird.

Zu Ihrer Anfrage verweise ich auf die Aussagen der Bundesministerin in den Medien. Diese Aussagen sind eindeutig.

Mag. Günther Simonitsch

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LERNEN, LEHREN, FORSCHEN IN EINER VERNETZTEN WISSENSGESELLSCHAFT – DAS ZUKUNFTSMINISTERIUM

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Büro der Bundesministerin

Minoritenplatz 5
A – 1014 Wien

phone: +43 1 53120 – 5011
fax: +43 1 533 77 97
email: mailto:Guenther.Simonitsch@bmbwk.gv.at

WWW: http://www.bmbwk.gv.at
UG 2002: http://www.unigesetz.at
Stipendium: http://www.stipendium.at
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8 Kommentare

  1. googels cache ist dein freund… ist zwar böse, wenn ich da gleich google – konnte aber nicht widerstehen 😉
    netter weise befindet sich die inzwischen vom netz genommene seite http://www.oevp-aktionsgemeinschaft.at noch in googels cache:

    Die ÖHist ja bereits seit Jahrzehnten die eiserne Personalreserve der ÖVP. Auch auf die Vorgänger der momentanen AG-Führung traf das zu, auch sie weisen eine starke Affinität hin zur ÖVP auf.

    Nicht zuletzt Günther Simonitsch, der 1997 bis 1999 Wirtschaftsreferent der ÖH Bundesvertretung war und danach direkt ins Bildungsministerium als persönlicher Sekretär der Ministerin wechselte, zeigt dies ganz deutlich.

    Dementsprechend kommt es zwischen diesen Kanälen auch immer wieder zu Absprachen zwischen dem Bildungsministerium und der Studierendenfraktion der Ministerin.

    Sowohl bei der Einführung von Studiengebühren, also auch bei der Planung des neuen Universitätsgesetzes und einer Veränderung des ÖH Gesetzes HSG wurde und wird das deutlich.
    […]

    dies ist nicht meine persönliche einschätzung, sondern ein zitat von http://www.oevp-aktionsgemeinschaft.at/texte/

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